Caretech Automation GmbH

Als Familienvater ist es in der Automation fast unmöglich eine Kaderstelle als Teilzeitstelle zu erhalten, deshalb entschied ich mich, selbst eine Firma zu gründen.

Der englische Name kommt von care = sorgen und spiegelt die Philosophie unserer Firma wider. Sie befasst sich mit dem Entwickeln und dem Bau von komplexen Steuerungen. Da die Anlagen stets Prototypen sind, spielt der Bereich der Automation eigentlich gar keine Rolle. So kommt es, dass wir vom Präzisions-Messgerät bis zum Steinbrecher schon fast alles realisiert haben.

Der grosse Vorteil für den Kunden steckt in der Agilität. Wir reagieren schnell, wenn nötig steigen wir morgens um 1 Uhr aus dem Bett und fahren zur Anlage. Ein weiterer Vorteil liegt in der persönlichen und umfassenden Projektierung. Die Kundenwünsche werden von Anfang an angehört und eingebunden. Es steht von Anfang bis zum Schluss immer dieselbe Ansprechperson zur Verfügung und das Projekt wird von A – Z durch uns realisiert. Dadurch entfallen dem Kunden lästige Schnittstellen.

 

 

Ein Abschieben der Verant-wortung auf den Zweitlieferanten kommt so gar nie vor. Wir machen nicht nur die Projektierung, sondern die Schemas, den Steuerschrank, die Programmierung, die IBS und den Service. Durch das komplexe und umfassende Wissen des Projektleiters, werden auch Zusammenhänge erkannt. Weg von Scheuklappen, hin zur umfassenden Projektbearbeitung.

Dies wirkt sich natürlich auch auf die Motivation aus. Ein Begleiten des Auftrages von Anfang bis zum Ende, bringt Wissen, Abwechslung und Arbeitserfüllung mit sich. Dies wird vom Kunden natürlich wahrgenommen. Es ist für uns nicht nur ein Beruf – es ist eine Berufung. So können wir mit Stolz sagen, dass unsere Kunden die wir beim Start im 1999 hatten, immer noch die gleichen sind. Die Kundenzufriedenheit ist unser höchstes Ziel.

Kleine Probleme und Hürden kommen immer wieder vor, wichtig ist, dass man diese kompetent, seriös und zur vollen Zufriedenheit des Kunden löst.

 

 

 

Meine Bilanz nach über 5 Jahren ist eigentlich positiv, vor allem bei den Projekten. Mühe bereitet mir immer wieder die Unflexibilität der Ämter, Behörden und Banken sowie die Schikanen und die fehlende Hilfeleistung, die man als Kleinstunternehmer einfach nicht erhält. Hier wird man halt noch immer nicht als Kunde, sondern von vorneweg als Schuldner und das müsste man doch einfach Wissen-Unternehmer angeschaut.

Ich wünsche mir und allen JungunternehmerInnen, dass wir in naher Zukunft weniger Schikanen und mehr Hilfe erhalten.

Stefan Zaugg

 

Infos zum Artikel

Dieser Artikel erschien im STARTUPNEWS des WRT in der Ausgabe 2/2004.

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STARTUPNEWS 2/2004